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Wieso Trinkwassersprudler ?

 

Wieso Woche für Woche im Geschäft Trinkwasser kaufen und die lästigen Kisten bis nach Hause schleppen, wenn es auch wesentlich einfacher geht fragt sich sodastream-test.com ? Diese Frage haben sich bereits viele Menschen, vor allem auch in Deutschland, gestellt. Dementsprechend haben sie auch gehandelt: Nie wieder Kisten schleppen, sondern erfrischendes Sprudelwasser per Knopfdruck in sekundenschnelle bei ihnen zu Hause selbst herstellen.

Die Rede ist von Trinkwassersprudlern, die übliches Leitungswasser in erfrischendes und schmackhaftes Sprudelwasser verwandelt; ein Trend, der immer beliebter wird, vor allem in Studenten-WGs, aber auch immer häufiger in normalen Haushalten.

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Des weiteren werden auch auf Dauer gesehen Kosten gespart. Es gibt jedoch mehr wesentlich wichtigere Gründe, warum man sich ebenfalls solch ein Gerät anschaffen sollte. Denn wer kennt es nicht: Die Familie ist zu Besuch und alle 10 Minuten wird eine neue Wasserflasche geleert. Das heißt: aufstehen, in den Keller gehen und neue Flaschen holen. Wäre es nicht wesentlich entspannender, einfach durch einen Knopfdruck die Gäste zufriedenzustellen? Außerdem wäre die Neugier der Gäste groß, dies eigentlich aber zu unrecht. Warum? Nun, Trinkwassersprudler sind gar nicht so neu wie man vermutet. Erst seit wenigen Jahren, seit Marktführer SodaStream intensiv Werbung betreibt, sind diese Haushaltsgeräte nahezu jedem bekannt.

 

Geschichte:

 

Drehereisaal_Werk_BuckauBereits im Jahre 1903 wurden erste Wassersprudlergeräte hergestellt, doch die Zielgruppe war eher die Oberschicht und exquisitere Restaurants. Das lag vor allem an den hohen Kosten. Grosse Bekanntheit konnten die Wassersprudler, trotz genialer Funktionsweise, im Laufe der Jahre nicht erlangen. Dies lag vor allem daran, dass die Technik immer häufiger zu Problemen führte.

Glücklicherweise wurde es geschafft, Wassersprudler komplett funktionstüchtig, aber auch kostengünstig zu produzieren. Erst von da an wurde Werbung betrieben, weshalb viele das Gerät als Neuheit empfinden.

 

Aufbau und Funktion:

 

Trotz früherer Technikprobleme sind der Aufbau und die Funktion eines Wassersprudlers eigentlich recht simpel: Das Gerät besteht aus einem Gerüst mit eingebauten Halterungen für die Gaskartusche, die die Kohlensäure enthält, und für den Wassertank. Zwischen dem Tank, der Kartusche und der angeschraubten Flasche herrscht ein Verbindungssystem, dass bei der Wassereinfuhr zeitgleich auch die Kohlensäure bis zu einem bestimmten Kohlensäuregehalt pumpt.

http://sodastream-test.com/Dabei ist es wichtig, originale Wasserflaschen der jeweiligen Marke zu verwenden, da nur sie garantiert dem erzeugten Druck standhalten können. Wird der Druck innerhalb der Flasche während des Vorgangs zu groß, wird das überschüssige Gas durch ein Ventil abgeleitet. Ohne dieses Ventil könnte es zum Überschäumen der Flasche beim Lösen vom Gerät kommen, wie man es von üblichen Trinkflaschen kennt. Somit würde Wasser verschüttet, und Kohlensäure verloren gehen. Auf Dauer würde so ein Großteil des gekauften Gases verschwendet werden.

Eine Gaskartusche enthält durchschnittlich zwischen 300 und 500 Gramm Kohlenstoffdioxid, womit bis zu 100 Liter Wasser mit dem sprudelnden Gas versetzt werden können. Auf leere Gaskaraffen gibt es üblicherweise Pfand, was bedeutet, dass man bei einer Neuanschaffung von Kohlenstoffdioxid rein den Inhalt zahlen muss.

sodastream-test.com empfiehlt trotzdem sich örtlich genau zu informieren.

 

Arten von Sprudlern:

 

Sprudler unterscheiden sich von der Funktionsweise her kaum. Jedoch gibt es Marken, die qualitativ hochwertigere Produkte herstellen als die Konkurrenz. Außerdem gibt es Geräte, die ausschließlich mit Plastikkaraffen für das Wasser funktionieren. Immer häufiger gibt es jedoch Geräte, an denen sowohl Plastik-, als auch Glaskaraffen festgeschraubt werden können.

Da es in Vergangenheit wohl zu erhöhten Werten von coliformen Bakterien bei Plastikkaraffennutzung gekommen ist, werden heute oftmals Glaskaraffen bevorzugt. Beim Geschmack teilen sich die Gemüter der Kunden: Manche meinen, dass der Geschmack aus Plastikflaschen besser sei, andere wiederum, dass Glaskaraffen einen besseren Geschmack des Wassers erzeugen. Ob wirklich ein Geschmacksunterschied entsteht, ist nicht bewiesen, und falls doch, liegt es im Ermessen des Kundens, für welche Variante er sich entscheidet.

Bei Wassersprudlern ändert sich oftmals von Modell zu Modell das Design, nicht unbedingt die Funktionsweise. Auch das Zubehör variiert; so gibt es beispielsweise Sprudler mit kleineren Stahlzylindern für das Wasser, andere Sprudler haben einen doppelt so großen Aluminiumzylinder. Der Unterschied zwischen den verschiedenen Anbietern liegt bei der Qualität und Lebensdauer des Produktes. Auch der Geschmack und die Intensität der Kohlensäure können variieren.

Zusätzlich zum Sprudler bieten mittlerweile auch viele Hersteller verschiedene Geschmacksrichtungen von Sirup an, die eine süße Abwechslung zum puren Wasser ermöglichen sollen. Die Vielfalt der Sorten steigt stetig. Die Preise halten sich auch in Grenzen, und mittlerweile gibt es selbst Sirupsorten ohne Zucker. Um dem Gerät nicht zu schaden, sollte der Sirup jedoch immer erst nach der Benutzung des Gerätes zum bereits mit Kohlensäure versetztem Wasser hinzugefügt werden.

Je moderner ein Sprudler ist, desto besser ist er im Normalfall mit Technik ausgestattet. Der „SodaStream Revolution“ hat beispielsweise eine LED-Anzeige, die dem Nutzer berichtet, wie hoch die Füllhöhe des Wasserkanisters noch ist. Außerdem lässt sich so auch per Knopfdruck unter anderem die Kohlensäureintensität bestimmen.

Anbieter:

 

sodastream

Die Zahl der Anbieter von Wassersprudlern steigt stetig. Trotz dessen weißt sodastream-test.com, dass es schwer ist dem Marktführer SodaStream Konkurrenz zu machen. Dieser führt mit bis zu 80 % Marktanteil den deutschen, aber auch den internationalen Markt souverän an. Da die Qualität und die Funktion der SodaStream Geräten ausnahmslos überzeugen, wird es schwer werden, die Marktführungsposition erwerben zu wollen. 2011 lag der Umsatz bei 222 Millionen Euro und der Umsatz steigt stetig, da immer mehr Haushalte sich solch ein Gerät besorgen und auch regelmäßig nutzen.

Aufgrund der Bekanntheit der Marke sind die Preise dementsprechend auch eher höher. Ein Grund, sich für eine andere Marke zu entscheiden, wäre sicherlich der Preis. Neben Wassermaxx gibt es beispielsweise auch die Marke Whirlpool, die nicht nur etwas günstigere Geräte anbieten, sondern qualitativ kaum vom SodaStreamstandard zu unterscheiden sind. Günstigere Preise heißen nicht gleichzeitig Qualitätsverlust. Welches Wasser dem Endverbraucher letztendlich besser schmeckt, muss jeder individuell entscheiden.

 

Marktführer SodaStream:

 

SodaStream ist ein Unternehmen mit Sitz in Israel und ist weltweiter Marktführer der Wassersprudlerproduktion, meint nicht nur sodastream-test.com. Ihre Ursprünge starteten im Jahre 1903, als der weltweit erste Wassersprudler produziert wurde. Seit 1955 gibt es die heute üblichen Wassersprudler für zu Hause. Von da an verbreitete sich das Produkt über die ganze Welt und ein regelrechter Trend entwickelte sich. Zu dieser Zeit wurde auch die Firma SodaStream gegründet.

In den 70er Jahren produzierte das Unternehmen erstmals einen relativ günstigen Wassersprudler. 1985 wurde es dann vom Konzern Schweppes aufgekauft, der die Produkte weiterhin unter demselben Namen verkaufte. Schweppes schaffte es jedoch nicht, die Technik zu stabilisieren und es kam immer wieder zu technischen Problemen.

wassersprudler

Der Mitarbeiter von SodaStream Peter Wiseburgh war regelrecht verärgert über die Strukturen des Unternehmens und der Produkte, sodass er beschloss, selbst Wassersprudler herzustellen. Er gründete im Jahre 1991 sein Unternehmen namens Soda-Club. Seine Produkte waren binnen weniger Monate sehr gefragt und das Unternehmen unter der Leitung von Wiseburgh wurde immer erfolgreicher. So erfolgreich, dass er bereits 7 Jahre nach der Gründung seinen früheren Arbeitgeber und dessen Namen SodaStream aufkaufen konnte. 2009 konnte auch noch die Konkurrenzfirma Wassermaxx übernommen werden. Bis 2010 hieß das Unternehmen noch Soda-Club, bis es von den erworbenen Namensrechten gebrauch machte und sich in SodaStream umnannte.

 

Glas- oder PET-Karaffe? Vor- und Nachteile:

 

PET-Flaschen:

sodastream-test.comPET-Flaschen eignen sich vor allem für den Transport des Wassers. Wenn man sich frisch besprudeltes Wasser mit auf die Arbeit nehmen will, ist der Transport einer Plastikflasche wesentlich ungefährlicher als der einer Glasflasche, da Plastik wesentlich stabiler ist. Außerdem sind Plastikkaraffen auch westlich leichter als die aus Glas. Ein anderer positiver Aspekt ist der Preis der PET Variante. PET-Flaschen sind ein Ticken günstiger als Glaskaraffen.

Diese PET-Karaffen halten allerdings nicht so lange wie Glasflaschen. Nach bereits 2 Jahren sollte man sich eine Neue zulegen, da das Material, im Gegensatz zu Glas, Verschleiß erleidet. Außerdem sind auch noch nicht alle PET-Varianten spülmaschinentauglich, was bedeutet, dass man die Flaschen mit der Hand spülen muss und so Keime übrig bleiben könnten. Wenn man das Wasser länger aufbewahren will, eignet sich eine Glaskaraffe eher dazu, weil sich in der Plastikversion die Kohlensäure weniger lange hält.

 

 

 

 

Glaskaraffen:

sodastreamDie Reinigung ist einfacher, da ausnahmslos alle Glaskaraffen spülmaschinentauglich sind. Die Kohlensäure hält sich in der Glasvariante länger und aufgrund des schöneren Designs gegenüber der Plastikversion sieht es auf dem Essenstisch schöner und einladender aus, wenn mal wieder Gäste zu besuch sind. Ein weiterer Vorteil ist, meint sodastream-test.com, dass sich Glaskaraffen wesentlich länger halten als Plastikflaschen. Solange sie nicht beschädigt werden und zu Bruch kommen, halten Glaskaraffen eigentlich ewig.

Ein Nachteil ich beispielsweise das Gewicht der Flasche. Somit eignet sie sich weniger für den Transport als die Plastikvariante, jedoch sollte der Transport eigentlich ebenfalls kein Problem sein. Glaskaraffen haben auch eine geringere Füllmenge: nur 0,6 Liter anstatt ein ganzer Liter wie bei der Plastikversion. Es besteht dauerhaft die Gefahr, dass die Karaffe zu Bruch kommt und der Anschaffungspreis einer solchen Karaffe ist teurer als der bei PET-Karaffen.

Fazit:

 

Letztendlich muss jeder Kunde für sich selbst entscheiden, welche Karaffe er bevorzugt. sodastream-test.com empfiehlt  beide Karraffenvarianten im Haushalt zu haben, da sich die Vorteile je nach Situation ändern. Für den Wassertransport zur Arbeit eignet sich die Plastikvariante wesentlich besser, und für den Besuch ist das Anbieten des Wassers in einer edelen Glaskaraffe wesentlich angebrachter als in einer Plastikflasche.

 

Vor- und Nachteile eines Trinkwassersprudlers:

 

Vorteile:

Das selbst produzierte Wasser kann oftmals mit der Qualität von teuren Wasseranbietern mithalten. Dabei gibt es jedoch einige Vorteile, die ein Trinkwassersprudler zum Wasser beim Discounter hat. Das wichtigste Pro-Argument ist, dass das lästige Wasserschleppen wegfällt. Besonders dann, wenn man die Kisten noch eine gewisse Anzahl von Treppen hochschleppen muss. Ein gemütlicher Knopfdruck reicht für ein ebenso prickelndes und qualitativ gleichgültiges Wasser.

Die Qualität ist wie schon erwähnt genauso hoch wie das Wasser teurerer Anbieter, doch die Kosten sind auf Dauer hochgerechnet wesentlich kleiner. Pro Flasche bezahlt man im Geschäft regelmäßig bis zu einem Euro, und das Einzige, das man für Wassersprudler bezahlen muss, ist das Gas, das jederzeit günstig erworben werden kann. Außerdem kann die Kohlensäureintensität individuell bestimmt werden; per Knopfdruck. Wenn man nicht so der Fan von viel Kohlensäure ist, wann man sich auch je nach Wunsch ein sanfteres Wasser herstellen; ein Vorteil, den man in Geschäften nicht hat.

Die Flaschen kann man in der Spülmaschine spülen und wiederverwenden. Somit bleibt kein Müll zurück, der die Umwelt belasten würde. Also sind Wasserspender sehr umweltfreundlich. Ein weiterer Vorteil, vor allem in kleineren Wohnungen und in WGs, ist das Platzsparen. Man muss keine gekauften Wasserkästen mehr irgendwo im Schrank oder in einer Ecke des Zimmers horten. Diese Belastung fällt weg; das Wasser wartet zu jeder Zeit einsatzbereit in der Küche.

 

Nachteile:

So sehr wir uns bei sodastream-test.com bemüht haben, haben wir keine Nachteile gefunden. Genau deshalb sind Wassersprudler heutzutage voll im Trend. Kunden sind zufrieden mit ihren Produkten und immer mehr Haushalte legen sich einen Trinkwassersprudler zu. Und Sie? Nun liegt es an ihnen, über die Sprudler zu urteilen und eine Entscheidung zu fällen, ob sie sich ebenfalls solch ein Gerät anschaffen wollen. Wir würden dies jedenfalls empfehlen. Die Anschaffungskosten sind binnen weniger Wochen durch das Wegfallen der Wasserkosten wieder ausgeglichen, also gibt es tatsächlich keine Nachteile, die solch ein Gerät mit sich bringt !